Disclaimer. Dieser Blog wurde nicht mit Unterstützung von ChatGTP erstellt :-)
Datengrundlage Eventdaten (Ereignisdaten)
Wir produzieren und posten für unsere Community regelmässig Match Events Dashboards aus verschiedenen Ligen. Diese Reports basieren auf Event Daten. Die Analyse und Verarbeitung dieser Ereignisdaten ist komplexer und aufwändiger, als die Analyse von rein quantitativen Statistik Daten (Stats). Denn pro Spiel werden mehrere tausend Events und hunderttausende Datenpunkte erfasst. Jede einzelne Aktion wie Pass, Dribbling, Schuss, Interception etc wird inklusive der x und y Koordinaten bzw. den Start- und die Endkoordinaten (Position) erfasst. Bei jeder Aktion wird auch festgehalten, ob sie erfolgreich war oder nicht. Zusätzlich wird jede Aktion auch mit Flags getaggt, wie zum Beispiel Cross, ShotAssisst, Corner etc.
Die Erhebung der Events Daten erfolgt von den Datenprovidern bei vielen Ligen live in realtime. Die Daten stehen schon während dem Spiel kontinuierlich zur Verfügung. Die Sicht auf die Daten und Interpretation kann somit schon in die Pausenansprache mit berücksichtigt werden. .
Die Erhebung erfolgt semiautomatisch, ergänzt durch eine Person pro Team, die jeden einzelnen Event in Echtzeit inklusive Koordinaten taggt/flaggt. Der Winterthur - Young Boys Datensatz besteht aus 1'845 Events. Dabei machen Pässe etwa 50% der Menge aus.
Heute wollen wir euch unseren Match Event Matchreport anhand des Spiels Winterthur 1-1 Young Boys vom 4. März erläutern. Wir führen euch durch den Report und erklären die einzelnen Grafiken in Detail, inklusive einer kurzen Analyse und Interpretation zu den Events.
Eventdaten Matchreport
Zuerst hier der ganze Report. Er ist sehr umfangreich und beinhaltet 15 einzelne Grafiken.
Die Erstellung des Reports haben wir so weit wie möglich automatisiert und er ist innert Minuten erstellt.
Ein wichtiges Prinzip der Digitalisierung: Skaliere und Automatisiere - oder verliere
Es ist schon spannend welche Erkenntnisse man mit Event Daten gewinnen kann, auch wenn man keine Sekunde des Spiel gesehen hat. Die Art von Reports werden für die Spiel- und Gegneranalyse eingesetzt. Daraus lassen sich Strategien, Stile, Stärken und Schwächen der Teams ableiten. Auch die links/mitte/rechts Verteilung ist ein spannende Punkt. Als Verein kann man mit Event Daten auch individuelle von der Spielphilosophie abhängige Logiken und Visualisierungen erstellen.
Überall dort, wo man Disharmonien und andere Muster erkennt, lassen sich interessante Erkenntnisse gewinnen.
Wie bei jedem unserer Outputs handelt es sich hier um eine Momentaufnahme. Wir starten immer mit einem Prototypen, den wir iterativ weiter entwickeln. Bereits das Schreiben dieses Blogs hat schon weitere Ideen für die Verbesserung generiert.
Header
Enthalt generelle Informationen wie Teams, Logos, Resultat. Liga und Datum.
Starting Formations
Das Heimteam (Winterthur) wird in Blau dargestellt uns das Auswärtsteam (Young Boys) in Rot.
Bruno Berner setzte auf ein 4-2-3-1 (zu 89% in dieser Saison) und Raphael Wicky vertraute auf ein 4-3-1-2 mit Mittelfeldraute, wie bisher in jedem Super League Spiel.
Heatmaps
Der Begriff Heatmap setzt sich aus den englischen Wörtern für „Hitze“ bzw. „Wärme“ und „Karte“ zusammen. Mit Hilfe der Heatmaps stellen wir fest, in welcher Zone des Spielfeldes das Team besonders aktiv und präsent war. Dunklere Bereiche weisen auf eine hohe Dichte an Aktionen hin. Je dünkler, desto mehr Präsenz hatte das Team in diesem Bereich
Es ist zu sehen, dass die Winterthurer den Schwerpunkt vor allem im und nahe dem eigenen Strafraum hatten. Sie haben den grössten Teil ihrer defensiven und offensiven Aktionen (vorwiegend Pässe und Duelle) in der Spielaufbau Zone gehabt. Ihre linke Seite scheint etwas mehr bespielt. Während sie sich in der gegnerischen Hälfte nur spärlich zeigen konnten.
Ganz anders bei den Young Boys. Der Schwerpunkt liegt etwa bei der Mittellinie und 30 Meter vor dem gegnerischen Tor. Dies deutet darauf hin, das sie versucht haben, den gegnerischen Defensiv-Block mit vielen Verlagerungen zu umspielen, bis sich eine gute Chance für Raumgewinn ergab. Ihre rechte Seite wurde in der Offensive etwas mehr genutzt.
Passes into Final Third
In dieser Grafik sind die Pässe ins letzte Drittel zu finden. Die erfolgreichen in blau/rot und die nicht erfolgreichen in grau. Die Anzahl und die Erfolgsquote ist in der Ecke vermerkt.
YB weist eine deutlich höhere Erfolgsquote und auch viel mehr Pässe und diagonale Verlagerungen auf. Sie haben so versucht, den Winterthurer Defensivblock in Bedrängnis zu bringen.
Winterthur hatte Mühe im Zentrum Raum zu gewinnen und dadurch fast keine erfolgreichen progressiven Pässe im Zentrum. Auf ihrer rechten Seite waren sie etwas erfolgreicher. Dies ist natürlich immer auch der Verdienst des Gegners. Bei beiden Teams waren die langen Bälle von ganz hinten, wohl von den Goalies, sehr wenig erfolgreich.
Passes into Penalty Area
In dieser Grafik sind die Pässe oder Flanken in den gegnerischen Strafraum zu finden. Die erfolgreichen wieder blau/rot und die nicht erfolgreichen in grau. Die Anzahl und die Erfolgsquote ist unten in der Ecke festgehalten. In grün sind die Shot Assist eingefärbt. Ein Shot Assist ist ein Pass, auf den ein Schuss folgt. Man kann davon ausgehen, dass der Pass den Mitspieler in eine aussichtsreiche Position gebracht hat. Man bezeichnet die Shot Assist manchmal auch als Key Pässe.
Auch hier ist das Volumen der Pässe und Shot Assists von YB viel höher. Was auffällt, ist dass die Young Boys zahlreiche erfolgreiche Diagonalpässe oder Flanken in den Strafraum hatten. Ihre Erfolgsquote im Zentrum war aber gering, da der gegnerische Block wohl gute und verdichtete Argumente dagegen hatte.
Winterthur verzeichnete eine deutlich höhere Erfolgsquote. Diese wurde wohl durch Konterangriffe mit mehr Raum und weniger Gegenspieler zwischen Ball und Tor begünstigt. Zudem waren sie über rechts erfolgreicher und gefährlicher.
Domination by Zone
Zeigt die Dominanz in jeder der 30 Zonen des Spielfeldes. Pro Zone vergleichen wir die Anzahl der ausgeführten Offensiv- und Defensivaktionen. Bei einer Dominanz ab 55% färben wir die entsprechende Zone in blau/rot ein. Umkämpfte Zonen mit 45 bis 55% Anteil sind grau eingefärbt. Diese Grafik zeigt somit die territoriale Präsenz Dominanz der Teams auf.
Die Young Boys hatten in 16 Zonen eine klare Dominanz. Je weiter nach vorne, desto schwieriger war es die Zone zu "erobern" und zu dominieren. Die Eulacher hatten in der Torwartabspielzone, in der rechten Ecke und spannenderweise auf ihrem rechten Flügel deutlich mehr Aktionen als der Gegner.
Shot Map
In dieser Grafik sind die Schüsse beide Teams integriert. Wir unterscheiden zwischen Schuss auf das Tor (gefüllt), Schuss neben das Tor (leer) und ein Torschuss (Stern). Geblockte Schüsse sind nicht enthalten. Die Anzahl der Schüsse ist in der Ecke angezeigt.
Die Position der Schüsse hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Immer weniger geben Teams Weitschüsse von ausserhalb des Strafraums ab. Die Ausnahme bilden Freistösse, bei denen man sich in Ruhe und ohne Gegnerdruck vorbereiten kann.
Winterthur hat seine weit weniger Schüsse (7) sehr selektiv abgegeben. Es wurde gewartet bis man sich in einer günstigen Position, nahe des Tores befand. Alle Schüsse innerhalb der Box kamen auf das Tor. Dies ist wohl eine klare Strategie des Trainers. Viele andere "wenig Ballbesitz Teams" schiessen weit öfter von ausserhalb des Strafraums. Auch hier wäre eine Betrachtung über mehrere Spiele wertvoll. Wir erstellen auch einen Spielanalyse Report über mehrere Spiele, in denen man Strategie und Trends rein durch die grössere Stichprobengrösse (Sample Size) besser erkennen kann. Das Tor wurde von Roman Buess nach einer Balleroberung im Offensivpressing und einem schnellen Umschalten mit Überzahlsituation erzielt.
Auch die Young Boys haben vorwiegend von innerhalb des Strafraums abgeschlossen. Ihre "shot on target" Quote lag bei 47%. Für den Stern war Meschak Elia verantwortlich, der nach einem langen Einwurf in den Strafraum und einer Kopfballverlängerung den Ball gefühlvoll in die Ecke köpfelte. Tor durch Standardsituation.
Dribblings in Offensivhälfte
Dieser Grafik kombiniert wiederum die Dribblings in der gegnerischen Hälfte beider Teams. Wir unterscheiden zwischen erfolgreichen Dribblings (gefüllt) und nicht erfolgreichen (leer). Die Anzahl der Dribblings ist in der Ecke angezeigt. Daraus ist zu erkennen, von welchen Position und wie erfolgreich die Dribblings ausgeführt wurden.
Die Young Boys hatten 26 Dribblings und die Winterthurer 17 zu verzeichnen. Hat YB also mehr gedribbelt? Man muss bedenken, dass Winterthur für ihre 17 Dribblings nur 33% Ballbesitz zur Verfügung hatte. Fair verglichen und auf 50% Ballbesitz hochgerechnet bzw. runterskaliert ergibt sich ein 26:19 für die Winterthurer.
Die Eulacher haben somit effektiv mehr gedribbelt als die Berner! Dies ist wohl ein integrierter Bestandteil des Umschaltfussballes von Bruno Berner. Nach Balleroberung wird schnell umgeschaltet und das Risiko bewusst auch schnell mit vertikalen Pässen oder Dribblings gesucht. Bei der Dribbling Erfolgsquote steht es 35%:29% für YB.
Die Young Boys hatten eine Häufung auf ihrer linken Seite und habe mehr Dribblings aus zentraler Position versucht. Erfolgreiche Dribblings im Zentrum sind gefährlicher als die nahe an der Linie, da man danach Optionen auf beide Seiten hat.
Die Angleichung (Adjustment) jeder volumenbasierten Zahl ist in der Fussball Datenanalyse besonders wichtig. Eine reine Anzahl birgt für sich einen sehr limitierten Mehrwert.
Beispiele wie man noch zu viel sieht. Er hat 12 Tore erzielt, 7 Assists gespielt, 15 Schüsse abgegeben... Das alles hat einen sehr beschränkten Wert. Erst mit einem fairen Adjustment und eine fairen Betrachtung, fügen wir den Kontext hinzu und sind in der Lage Leistungen fair zu vergleichen und wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen. Mehr zu diesem Thema in unserem Artikel Spieler fair vergleichen.
Recoveries & Interceptions
Zuerst zu den Definitionen. Recovery: Any Action that ends a Possession of the opposition team
Interception: An act of player actively intercepting the ball by anticipating its movement when the opponent is shooting, passing or crossing.
Recoveries sind weit häufiger als Interceptions, da bei den Interceptions ein Spieler einen Pass aktiv abfangen muss. Während bei Recoveries jegliche Ballverluste des Gegners zählen. In dieser Grafik ist die Anzahl und die Positionen der Recoveries und Interceptions in der gegnerischen Hälfte festgehalten. Daraus lassen sich Pressinghöhe und Pressingintensität ableiten.
Die Winterthurer hatten fünf Ballgewinnen in der gegnerische Hälfte. Wobei einer zum Ausgleichstreffer durch Buess führte.
Auf der Gegenseite ist das hohe aggressive Pressing und die vielen Ballgewinne der Berner zu erkennen. Diese waren von der L/M/R Verteilung ausgewogen.
Pressure Storyline
Diese Grafik ist eine Art "Emotion Curve" oder Dramaturgie des Spiels. Wir zählen die Anzahl Pässe im Angriffsdrittel pro Minute. Dabei verwenden wir einen gleitenden Durchschnitt über vier Minuten, damit die Kurven geglättet sind. Dies hilft, um kurzfristige Schwankungen in den Daten zu glätten und langfristige Trends besser zu visualisieren.
Die Anwesenheit im letzten Drittel war sehr einseitig verteilt. Winterthur hatte nur vereinzelte niedrige und kurz andauernde Ausschläge, die doch auf ein paar wenige Momente orchestrierter Angriffe hindeuten.
Progressive Passes Allowed
Die Grafik betrachtet die Defensive und zeigt, wo und wieviele progressive Pässe dem Gegner in der eigenen Hälfte zugelassen wurden. Es werden nur erfolgreiche Pässe angezeigt. Daraus erkennt man, wie gut der Defensiv-Filter im Mittelfeld oder in der Verteidigung funktioniert hat. Aber auch die Defensive Strategie, ob ein Team seine Gegner nach aussen lenkt.
Winterthur hat ganze 33 Pässe (in rot da von YB) zugelassen. Mit den L/C/R Verteilungs Prozenten kalkulieren wir den Anteil, aus welcher Zone dieses Pässe zugelassen wurden. Hier bestand ein Ungleichgewicht bei Winterthur, denn sie haben 61% der Pässe auf ihrer rechten Seite zugelassen. Die langen YB Diagonalbälle von links auf rechts fallen auch positiv auf. Auch weil von rechts nach links weniger Progression festzustellen ist.
Der Filter der Berner hat generell und vor allem im Zentrum gut funktioniert. Nur 12% der Pässe wurde von dort geschlagen. Aber noch wichtiger, kein einziger Pass konnte aus dem Zentrum vertikal an Raum gewinnen. Selbstverständlich gilt es auch hier zu beachten, dass immer beide Teams dafür verantwortlich sind und es immer auch ein Mix zwischen Qualität und Stil ist.
Die Berner haben in der Summe viel weniger progressive Pässe zugelassen. Diese vorwiegend über ihre linke Seite (62%). Es macht Sinn, solche Tendenzen über mehrere Spiele zu betrachten, da man spannende Erkenntnisse gewinnen kann.
Muster und Neues bleiben für das Auge des Betrachtes oft im Verborgenen, da die Wahrnehmung durch die Komplexität und Variabilität des Spiels und die viele Reize überbeschäftigt ist. Um sich zu schützen, werden durch unser Gehirn gewisse Ereignisse im Unterbewussten automatisch gefiltert und haben so keine Chance erkannt zu werden. .
Obwohl man sie mit seinen Augen sieht, bleiben Muster und auch taktische Innovationen oft im Verborgenen. Da Menschen oft gar nicht sehen und erkennen, was sie nicht erwarten oder sich nicht erklären können.
Auch hier bietet die Datenanalyse einen Mehrwert. Man kann sie immer der eigenen Wahrnehmung gegenüberstellen. Wenn die Sicht kongruent ist, erhält man eine zusätzliche Bestätigung. Wenn nicht, zwingt es einem genauer hinzusehen. Dies ist in beiden Fällen ein Mehrwert.
Footer
Producer, Logo und Datenquelle.
Team Key Attacking Events Eine gute Ansicht ist auch Offensive Hälfte in gross mit den Schlüsselereignissen im Angriff
Events auf Spielerebene & Spielercoachings
Mit den verfügbaren Daten kann man auch Events auf Spielerebene produzieren. Diese helfen einem Team und Spieler die eigene Leistung zu reflektieren. Wir haben vier Spielergrafiken zu eurer Analyse eingefügt, die wir unkommentiert lassen.
Immer mehr werden Daten auch im individuellen Spielercoaching verwendet. Wie zum Beispiel bei einem Mentaltrainer, holt sich der Spieler externe Unterstützung von einem Spezialisten, für seine individuelle Weiterentwicklung.
Externes #Coaching für Spieler durch Spezialisten wird immer wichtiger, um Excellenz zu erlangen und alle Möglichkeiten und Ressourcen zu nutzen. Ob #Mentalcoach #Taktikcoach #Athletikcoach oder #Datenanalysecoach. Am Ende zahlt nicht das Talent, sondern die #Entwicklung die Miete.
Wir bieten auch individuelle Taktik-Spielercoaching an, in denen die Wahrnehmung, auch datengestützt, geschärft wird und die Handlungsoptionen gemeinsam reflektiert und weiter entwickelt werden.
«Die wahre Entdeckung besteht nicht darin, Neuland zu finden, sondern darin, die Dinge mit neuen Augen zu sehen.» Marcel Proust
«Fortschritt und Erfolg entsteht weniger aus dem Lösen von Problemen, sondern viel mehr aus dem Nutzen von Chancen.» John Naisbitt
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Als Übungsaufgabe bekommt ihr die restlichen Spiele des letzten Wochenende zum analysieren und interpretieren. Viel Spass!
Wo immer in den Daten Disharmonien und andere Muster zu erkennen sind, liegen spannenden Erkenntnisse bereit, um entdeckt zu werden.
Muster Alarm:
Event Analyse über mehrere Spiele Eine Analyse über mehrere Spiele ist aussagekräftiger, wenn man Leistungen und Trends analysieren will. Hier eine Beispiel über vier Spiele. Auf diesen Report werden wir zu einem späteren Zeitpunkt im Detail eingehen.
footballytics – mit smart data die besseren Entscheidungen treffen
Wir verbinden die Kompetenzen Fussball-Taktik, Scouting und DataAnalytics und beraten und unterstützen Vereine beim Interpretieren und Nutzen von Daten, um im Scouting und in der Spielanalyse datenvalidiert bessere Entscheidungen zu treffen.
Blog von www.footballytics.ch Über Data Analytics Themen im Fussball - improve the game - change the ǝɯɐƃ
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